1.) Anwendungsbereich - für welchen Einsatz brauchen Sie Ihre Kamera?
2.) Kameraauflösung - und welche Rolle spielt das Kameraobjetiv?
3.) Die Grösse des Sensors
4.) Optische Vergrösserung und digitaler Zoom
5.) Qualität und Sensitivität - auf was es ankommt
- Entscheidend für die Qualität des Wärmebildes ist ein Zusammenspiel aus der Sensitivität des Sensors und der Qualität des Kameraobjektivs. Die Sensivität wird in mK (=Millikelvin) angegeben und bezeichnet die kleinste Temperaturdifferenz, welche eine Kamera noch ohne grosses Bildrauschen darstellen und auflösen kann.
- Umgerechnet sind 25mK 0.25°Celsius. Eine tiefe mK Angabe ergibt aber nicht automatisch das beste Bild. Das Objektiv und die entsprechende Blende spielen dabei eine grosse Rolle. Nur wenn das Objektiv auch eine F=1.0 Blende hat, können die Differenzen dargestellt werden. Eine Blende über F=1.0 dämpft das Signal und verringert die Sensibilität.
6.) Detailerkennung - eine Frage der Algorithmen
Neben der Sensivität unterscheiden sich die Kameras vor allem in der Art des Bildaufbaus. Moderne Bildalgorithmen ermögliche feine und informative Bilder durch intelligente Kontrastfilter. Die Qualität dieser Algorithmen sieht man in den Details der Tiere und in den abgestuften Wärmebildern. Anstatt einer weissen Fläche sieht man das Tier detailreich vor sich.